AdlerUnion I – SC Ayyildiz Remscheid 6:1 (2:0)
1:0 Ohters, 2:0 Groll, 3:0 Reiners, 4:0 u. 5:1 Schraven , 1:4 Gözen, 6:1 Brechmann
AdlerUnion Frintrop siegt gegen einen engagierten SC Ayyildiz Remscheid mit 6:1 Toren am heimischen Adlerhorst.
Die Elf von Marcel Cornelissen agiert entschlossen und sichert sich zwei Spieltage vor Abschluss der Hinrunde die inoffizielle Herbstmeisterschaft. Der breite Kader war erneut ein Schlüssel zum Erfolg, denn auch von der Bank kam zusätzlich Qualität auf den Platz. 49:7 Tore, 11 Siege und ein Unentschieden stehen derzeit zu Buche.
Damit sind die Adlerträger aktuell Mannschaft der Stunde in der Bezirksliga 3.
Herbstmeister Mitte November – Erste schlägt Ayyildiz Remscheid
Spielbericht von Jonas Rübertus:
Mit 6:1 (2:0) besiegte die erste Mannschaft von Adler Union Frintrop den Gast aus Ayyildiz Remscheid und fuhr somit im zwölften Ligaspiel der laufenden Saison den elftenSieg ein. Da man bei nur noch zwei zu absolvierenden Spielen in der Hinrunde nun sieben Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten TSV Ronsdorf hat, ist Adler Union mit dem Ergebnis rechnerisch Herbstmeister. Im Heimspiel gegen die Remscheider gelang Adler Union ein Blitzstart. Bereits nach wenigen Minuten setzte sich Tommy Groll auf der Außenbahn durch und flankte flach vors Tor. Dort legte Malte Schneemann clever per Hacke auf den besser postierten Felix Ohters ab, der sicher zum 1:0 vollstreckte (4‘). In der Folge verflachte das Spiel leider ein wenig. Weder auf der einen, noch auf der anderen Seite gab es große nennenswerte Torchancen. Zehn Minuten vor der Pause gelang Christian Büttner dann eine starke Balleroberung vor der Abwehr. Im Anschluss daran setzte er auf der linken Seite Tommy Groll in Szene, der seine Gegenspieler austanzte und aus spitzem Winkel auf 2:0 stellte (35‘). Mit diesem Zwischenstand ging es dann in die Halbzeitpause.
In Halbzeit zwei scheiterte Adler Union in der Anfangsphase immer wieder am entscheidenden Pass im letzten Drittel, konnte das Spiel dann aber doch zeitnah entscheiden. Der eingewechselte Elias Brechmann brach auf der rechten Seite durch und war im Strafraum nur per Foul zu bremsen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Torjäger Yannick Reiners kühl zum 3:0 (63‘). Wenig später tankte sich Elias Brechmann auf links durch und legte auf den zweiten Pfosten, wo der ebenfalls eingewechselte Björn Schraven per Rechtsschuss auf 4:0 stellte (69‘). Trotz der deutlichen Führung blieb der Gast aus Remscheid stets mutig und versuchte zurück ins Spiel zu finden. Unter anderem scheiterte Osman Öztürk am Pfosten und Cedric Scheffler kratzte einen Freistoß von Recep Kalkavan überragend von der Linie. Nach einem Freistoß von der rechten Seite gelang Hakan Gözen eine Viertelstunde vor Abpfiff dann doch noch der Ehrentreffer (75‘). Doch auch hierauf hatten die Frintroper nochmals die richtige Antwort. Björn Schraven belohnte sich für seinen starken Auftritt mit dem zweiten Treffer, bei dem er vorm Tor die Ruhe behielt und zum 5:1 versenkte (87‘). Den Schlusspunkt setzte Elias Brechmann, der den Abpraller nach Schuss von Tim Bönisch zum 6:1 ins Netz beförderte (89‘).
Das Team darf bereits jetzt immens stolz auf das sein, was es in dieser Hinrunde geleistet hat. Dennoch ist es von enormer Wichtigkeit, den Fokus in den nächsten drei Wochen jetzt nochmal aufrechtzuerhalten. Insbesondere Ronsdorf präsentiert sich als Verfolger derweil formstark und die Jungs vom Wasserturm täten gut daran, ihren Vorsprung auf den aktuell engsten Verfolger bis zum Winter zumindest zu erhalten. Am kommenden Wochenende (Totensonntag) findet kein Spiel statt. Am Mittwoch darauf folgt das Highlight gegen Regionalligist SV Straelen im Niederrheinpokal (24.11., 19:30, Frintroper Str.). Wenige Tage später reist das Team nach Germania Wuppertal, ehe die Hinrunde mit einem Heimspiel gegen den SC Sonnborn beendet wird.
Tore: Ohters (4‘), Groll (35‘), Reiners (63‘), Schraven (69‘, 87‘), Gözen (75‘), Brechmann (89‘)
Adler Union: Scheffler, Uehmann (58‘ Bönisch), N. Toepelt, Engelberg, Rübertus, Büttner, Dickmann (58‘ Brechmann), Schneemann (58‘ Schraven), Ohters, Groll (83. L. Toepelt), Reiners (69‘ Wischnat)
AdlerUnion II – SF Altenessen 18 1:5(0:2)
Nach dem Tiefschlag gegen die Turngemeinde und dem unglaublich unglücklichen Punktverlust bei den Croaten, gab es heute ein neues Desaster. Diesmal darf sich Adlers Zweite und der Schiri die Verantwortung die unerwartete und viel zu hohe Niederlage teilen. Unglücklich fing es auch ohne Schiris Mittun an, als ein Missverständnis in der AUF-Abwehr bereits in der 10. Minute zur Führung der Gäste führte, bevor die Hausherren richtig im Spiel waren. Doch mit der Entscheidung des Schiedsrichters eine harmlose Rempelei 20 Meter vor dem Tor als Foul des Letzten Manns nicht nur mit Freistoß, sondern gleich mit glatt Rot zu ahnden, find das wirkliche Unglück an. Wenig später nutzen die Gäste eine Unachtsamkeit der verbliebenen 10 Adlerkicker zum 2:0 in der 23. Minute. Als es danach in der 30. Minute einigermaßen überzogenes Gelb-Rot für einen weiteren AdlerUnionisten setzte und ein einwandfreies Tor zum möglichen Anschluss nicht gegeben wurde- sogar des Gegners Torwart bestätigte, dass der Ball deutlich die Linie überschritten hatte, hielten die auf neun Spieler reduzierten Hausherren noch bis zur 70. Minute achtsam mit. Dann aber brachen alle Dämme gegen den ambitionierten Tabellennachbarn. Passend zum ganzen Spiel dann das Eigentor zum abschließenden 1:5. Die Zweite heute Opfer einer mindestens unglücklichen Schiedsrichterleistung? Dieser Einschätzung des Trainers muss man sich heute anschließen!
DJK SF Katernberg Frauen – AdlerUnion Frintrop Frauen 2:3(1:1)
1:1 (23.) Sossna, 2:2 (89.) Zilian, 2:3(90.) Ferges
Kaum war der Anpfiff der Partie in Katernberg verhall, lagen die Frauen vom Turm bereits mit 0:1 hinten. Es schien so, als sollten die Katernbergerinnen mit Macht die knappe Heimniederlage im Pokal vergessen machen. Doch noch vor der Halbzeit setzte Sossna in der 23. Minute mit dem 1:1 wieder auf Null. Im zweiten Durchgang waren es wieder die Sportfreundinnen, die besser ins Spiel fanden und mit dem 2:1 in Richtung Revanche für die Pokalniederlage stellten. Die schien bis kurz vor dem Ende auch zu gelingen. Doch in den allerletzten Minuten überschlugen sich die Ereignisse. In der 89. Minute der erneute Ausgleich durch die zuvor eingewechselte Zilian und in der Nachspielzeit der nicht mehr erwartete Siegtreffer durch Ferges. Der Rest war nur noch AUF-Jubel.