Die Erste
Nach dem Auftaktsieg gegen den SC Frintrop sollte das spielfreie Wochenende mit einem Freundschaftsspiel zum Testen von Abläufen und zur Aufrechterhaltung der Spannung genutzt werden. Mit drei(!!) Mannschaften wurden Spieltermine abgesprochen und dreimal gabs wieder Absagen! So mussten die Arminia Klosterhardt II, Friedrichsfeld und auch der FC Saloniki aus unterschiedlichen Gründen schlussendlich passen. Am kommenden Sonntag geht’s zum Schlusslicht, der so optimistisch gestarteten SVG Heiligenhaus. Dürfte wohl kein Spaziergang werden. Immerhin gewann Heiligenhaus am Sonntag in Unterfrintrop mit 1:0!
Die Zweite
Al-ARZ Libanon – AdlerUnion II 3:1(2:0)
1:2 Kalaf (53.)
Nichts Gutes schwante den Adlern vor ihrem Auftritt an der Hövelstraße gegen den Tabellennachbarn Al-ARZ. Immerhin waren bis Sonntag fünf Stammkräfte ausgefallen, und vom wackeren Rest gingen einige angeschlagen in die Partie gegen die Libanesen. Trotzdem hielten die Adler im ersten Durchgang recht ordentlich gegen und mit, mussten aber zweimal unnötige Ordnungsverluste mit Al-Arz-Toren Toren quittieren. Nach vorne fehlte einfach die Durchschlagskraft. Spielerisch mindestens gleichwertig, kamen die AdlerUnionisten in der 53. Minute mit dem Tor von Kalaf wieder in Schlagdistanz. Es wurde jetzt mutig nach vorn gespielt, doch zum Torerfolg reichte es einfach nicht. Im Gegenteil. Als Al-ARZ in der 80. Minute die aufgerückten Adler mit dem 3. Tor bedienten, war die Partie entschieden. Schade! Mit einem einigermaßen kompletten Kader wäre die Niederlage zu vermeiden gewesen.
Für AdlerUnion am Ball: Tenie, Pösz, Kusuran, Schwarze. Häde-Born, Kalaf, Espenhahn, Rustemeyer, Rotthäuser, Tabara, Kürklü – Dlizewski, Wiegel
Die Dritte
Wacker Bergeborbeck – AdlerUnion III 2:1(2:1)
0:1 Lingen
Wie die Feuerwehr starteten die Adler auf der historischen Nostalgieasche an der Cathostraße in die Partie. Nach dem 1:0 durch Nico Lingen in der 2.(!) Minute deutete Einiges auf einen schönen Vormittag in Bergeborbeck hin.
Doch spätestens nach dem Ausgleich durch einen der Hasouni-Brüder steigerte sich die Hektik auf dem ungewohnten Geläuf. Adler fand immer weniger zum eigenen Spiel und musste konsequent in der 35. Minute den schlussendlich finalen Rückstand einstecken.
Auch im aufgeregten zweiten Durchgang gelang den Männern vom Turm wenig Verwertbares und auch die Gastgeber zeigten keine Durchschlagskraft mehr. So stand am Ende eine nicht ganz unverdiente und so nicht erwartete Niederlage, die durch den gleichzeitigen Kantersieg von Holsterhausen in SC Frintrop auch nicht netter wurde.
Für AdlerUnion am Ball: Lapczyna, Kriege, Grabenkamp, Löwenberg, Oynhausen, Rehberg, Scharwacht, Lingen, Berger, Cebek, Lindeman – Becker, Kohrs, Quest, Engemann