ASV Mettmann – AdlerUnion I 3:3(1:2)
1:1(36.) Brechmann, 1:2(39.)Groll, 2:3(50.) Dapprich
Seit wenigen Minute Meister der Bezirkliga Gr. 3
Bereits am siebtletzten Spieltag bot sich den Adlerträger nach einer grandiosen Saison die Möglichkeit zum ersten Matchball, Und diese Cahnace ließen sich die Turmkicker nicht entgehen. Zwar lagen die Männer um Trainer Cornelißen gegen die wohl am stärksten besetzte Mannschaft der Liga nach gut einer Viertelstunde mit 0:1 zurück, doch nach einer halben Stunde nutze Elias eine von Zahlreichen Großchancen zu bereits hoch verdienten Ausgleich. Endgültig auf Feierkurs stellte wenig später Groll mit einem wahren Traumtor auf 2:1. Den Mettmanner Ausgleich kurz nach Wiederanpfiff beantwortete Dapprich nur vier Minuten später mit der erneuten AUF-Führung.
A
Der eine Viertelstunde später erzwungene Mettmanner Ausgleich beeinträchtigte den beginnenden Freudentaumel der zahlreichen mitgereisten Adlerfans nicht im geringsten.
B
Das zweite Unentschieden der Saison brachte den ersehnten entscheidenden Punkt!! 62 . von 66 möglichen Punkten und ein unfassbar gutes Torverhältnis von 82:14. Eine derartig glänzende Statistik ist in der mehr als hundertjährigen Geschichte von AdlerUnion in der Tat nicht zu finden.
C
Am kommenden Sonntag erwarten die AdlerUnion-Helden zum sechstletzten Meisterschaftsspiel Marathon Remscheid, eine Mannschaft, die voll im Abstiegskampf steht. Es ist zu erwarten, dass das Team weiterhin im Vollgasmodus spielen wird.
Für AdlerUnion am Ball: N.Reiners, N.Toepelt, Brechmann, Groll, Y.Reiners, Dapprich, Schneemann, Bönisch, Engelberg, Büttner, Uehmann – Scheffler, Lindemann, Ohters, Nizeymana, Schraven
So siehts der Trainer
Wir sind heute stark coronageschwächt nach Mettmann gefahren. Verletzungen während des Spiels, Rückstand, und wieder hat die Mannschaft mit einem unfassbaren Charakter und Willen reagiert. Dabei ist Mettmann zusammen mit uns sicherlich die beste Mannschaft der Liga.
Ich bin unendlich stolz auf jeden Einzelnen, der Teil der Mannschaft oder des Umfelds ist. Wahrscheinlich ist das eine Mannschaft und eine Saison für die Geschichtsbücher. Es bleiben noch genügend Ziele. Die gehen wir nach einem kurzen Durchatmen ab Sonntag an. Aber erst nochmal Respekt und Anerkennung für das, was wir in den letzten Jahren und Monaten alle zusammen aufgebaut haben. Es ist ein Privileg ein kleines Teil davon zu sein. Diese Mannschaft wird man nicht mehr vergessen und das ist auch richtig so und absolut gerechtfertigt.
M.Cornelißen
Glückwunschschreiben vom RWE Vorstandsvorsitzenden Marcus Uhlig
AdlerUnions Meistersaison in der Presse
RP – Online – 11.05.2022
Am Mittwochabend besiegelt: Zweiter Landesliga-Aufsteiger steht fest https://www.fupa.net/news/asv-mettmann-am-mittwochabend-besiegelt-zweiter-landesliga-a-2858434
Amtliche Mitteilung:
DJK Adler Union Essen-Frintrop e.V. ist Landesligaaufsteiger!
Beim ASV Mettmann holte die Elf von Marcel Cornelissen mit einem 3:3 den noch theoretisch fehlenden Punkt. Ein rassiges Match hatte ein Chancenplus bei den Gästen vom Bedingrader Wasserturm, wie er beim Eigentümer heißt. Für den Aufsteiger tragen Tommy Groll, Elias Brechmann und Timo Dapprich. Nils Reiners musste das Tor frühzeitig verlassen, hoffentlich nicht wieder eine substanzielle Knieverletzung…. Gratulation an den verdienten Meister der Bezirksliga Niederrhein Gruppe 3. Der Traum ist wahr geworden!
Klare Ansage: Wettbewerb verzerren wird die DJK auf keinen Fall, Feiern dagegen schon.
Gerne auch am Samstag mit dem befreundeten RWE!
(AB)
WAZ – Lokalsport – 13.05.22
Der Essener Bezirksligist Adler Union Frintrop ist von Beginn an durch die Saison gerauscht. Was diese Meistermannschaft so besonders macht.
ASV Mettmann – Adler Union Frintrop 3:3 (1:2)
Es ist offiziell: Adler Union Frintrop steht nach 22 absolvierten Spielen als Bezirksliga-Meister in der Gruppe 3 fest! Durch das 3:3-Remis beim ASV Mettmann holte der Spitzenreiter den einen Punkt, der noch zum Aufstieg fehlte und krönte damit eine Saison für die Geschichtsbücher: 22 Spiele, 20 Siege, zwei Remis und keine Niederlage.
Der Primus spielte von Beginn an in einer ganz eigenen Liga und eilte bereits früh von Sieg zu Sieg. Nach der Partie in Mettmann, wo Erfolgstrainer Marcel Cornelissen coronabedingt auf sechs Spieler verzichten musste, war der 34-Jährige voll des Lobes: „Das war vielleicht eines der besten Spiele der Saison. Die Reaktion der Jungs auf Ausfälle, Verletzungen und Rückstand war überragend. Ich bin unfassbar stolz auf die Mannschaft.“
Tore: 1:0 (18.), 1:1 Brechmann (36.), 1:2 Groll (39.), 2:2 (48.), 2:3 Dapprich (50.), 3:3 (69.)
Adler Union Frintrop war von Beginn an die Mannschaft der Stunde. Die Frintroper setzen sich sofort mit viel Offensivpower und Tempofußball an die Tabellenspitze und hatten bereits nach sechs Spieltagen eine Bilanz von 24:3 Toren. Auch im Pokal setzen sie Glanzlichter, als sie auf Verbandsebene in der ersten Runde den damaligen Oberliga-Dritten Ratingen 04/19 mit 1:0 nach Verlängerung ausschalteten. Das Besondere an diesem historischen Sieg: Der Bezirksligist spielte nicht in Bestbesetzung, während Ratingen mit der ersten Garde auflief.
Genau dieses Beispiel zeigt die größte Stärke in dieser Spielzeit – die Kaderbreite. „Das ist der Schlüssel für unseren überragenden Saisonstart. Wenn man sieht, welche Spieler wir von der Bank bringen können, ist das schon der Wahnsinn. Ich kann gar nicht falsch einwechseln, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Alle sind viel zu gut, als dass sie uns enttäuschen würden. Außerdem trainieren wir seit fünf, sechs Wochen mit nicht weniger als 20 Spielern pro Einheit. Die Jungs kommen früher aus dem Urlaub oder verschieben extra ihre Schichten“, schilderte Coach Marcel Cornelissen damals.
Ein weiteres Prunkstück ist der Zusammenhalt im Team. Viele Akteure spielen schon seit der Jugend zusammen und verstehen sich auch privat blendend. Für den Trainer ist das ebenfalls ein ausschlaggebender Punkt: „Wir haben einen großen Teamspirit. Da hat uns das Trainingslager vor der Saison noch einen Schritt weitergebracht. Jeder gönnt dem anderen den Erfolg.“
Trotz des Erfolgs blieben die Frintroper stets bescheiden. Der Landesliga-Aufstieg wird lange Zeit nicht als Ziel ausgegeben. „Wenn die Jungs es verstehen, dass man nach den Highlights auch in den nächsten Liga-Spielen die gleiche Einstellung an den Tag legen muss, dann bin ich optimistisch, dass wir zumindest lange oben mitspielen können“, betonte Cornelissen. Er sollte recht behalten.