Prächtiger Maiausklang am Turm – Alle Senioren siegen – Adlerfans erleben zwei Hattrics an einem Tag!

Mit einem lupenreinen Dreier beendeten die drei Seniorenteams den Wonnemonat Mai am Turm.  Dass dabei die Erste zum 22. Mal einen Sieg einfuhr, war angesichts der Spielstärke und des Tabellenstands der Gäste einmal mehr umwerfend. 24 Spiele ohne Niederlage!! Der Himmelssturm am Turm geht weiter!!

Endlich gab’s für die Zweite wieder einen Dreier. Mit 7:2 wurde dabei ein potentieller Abstiegskandidat auf Distanz gehalten. Der Torhunger des verstärkten Teams macht berechtigt Hoffnung auf ein positives Saisonende.

Innerhalb von einer Woche haben sich inzwischen die Aufstiegshoffnungen der Dritten deutlich konkretisiert. Von Platz drei auf den Spitzenplatz! Das 11:1 gegen die Preußen II belegt, dass die Jungs die Chance unbedingt wahrnehmen wollen und auch werde.

 

 

 

AdlerUnion I    –   SVgg Velbert02 II 2:1(2:1)

1:1 (16.) N.Toepelt, 2:1 (40.) Uehmann

 

Wahnsinns-Serie hält an

Erste gewinnt gegen SSVg Velbert

Mit 2:1 (2:1) gewann die erste Mannschaft von Adler Union Frintrop ihr Heimspiel gegen die SSVg Velbert 2 und blieb somit auch im 24. Spiel der laufenden Bezirksliga-Saison ohne Niederlage. Mit angespannter Personallage ging das Team von Trainer Marcel Cornelißen in die Partie. Lediglich 14 Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft standen dem Cheftrainer zur Verfügung. Ergänzt wurde das Aufgebot der Frintroper durch drei Spieler aus der A-Jugend (Jan Nübel, Luca Bergermann, Tim Petrat). Zu allem Überfluss geriet man dann auch noch früh in Rückstand. Lukas Trier tauchte nach Steckpass vor dem Kasten von Adler Union auf und schob zum 0:1 ein (11‘). Trotz all dieser Widrigkeiten zeigte der Meister, warum ihn dieses Jahr noch kein Team besiegen konnte, und gab prompt die passende Antwort. Tim Bönisch flankte einen Freistoß von der rechten Seite brandgefährlich vors Tor, ein Velberter Spieler verlängerte an den Pfosten, Felix Ohters brachte den Ball nochmal vors Tor und am zweiten Pfosten vollstreckte Niclas Toepelt zum Ausgleich (16‘).

Nun waren die Frintroper besser im Spiel, hatten aber kurz darauf den nächsten Rückschlag zu verkraften. Fabi Wiegel blieb nach einem Kopfballduell verletzt liegen und musste sofort ausgewechselt werden (gute Besserung Fabi!). Für ihn kam Felix Nizeyimana. Wenige Minuten vor der Pause belohnte sich das Team vom Wasserturm dann für die Leistungssteigerung im Laufe der ersten Hälfte. Tommy Groll holte einen Freistoß raus, den Tobi Uehmann sehenswert über die Mauer in den Winklen zum 2:1 versenkte (40‘). Im zweiten Abschnitt entwickelte sich spätestens mit immer wieder einsetzendem Regen ein Kampfspiel, in dem beide Mannschaften um jeden Zentimeter kämpften. Gerade das Frintroper Zentrum um Marcel Wischnat und den seit Wochen formstarken Felix Ohters warf sich mit allem, was es hatte, in die vielen Zweikämpfe. Malte Schneemann hatte nach Zuckerpass von Felix Nizeyimana die wohl beste Gelegenheit auf 3:1 zu stellen, doch sein Abschluss flog wenige Zentimeter am linken Torpfosten vorbei. Auf der anderen Seite hielt die Frintroper Defensive den Laden bis auf ganz wenige Ausnahmen zusammen. Einmal kam Lukas Trier noch kurz vor Schluss vor Cedric Scheffler zum Abschluss, doch der Torwart von Adler Union verkürzte den Winkel, sodass der Velberter Außenspieler scheiterte. Somit blieb es beim knappen, aber insgesamt verdienten 2:1.

Der erneute Sieg trotz schwieriger Personallage unterstreicht die größte Stärke und das Geheimnis dieser Meistermannschaft: die breite im Kader. Egal wie viele es trifft, am Ende steht immer eine konkurrenzfähige Truppe auf dem Feld, die dem Gegner alles abverlangt. Bei noch vier zu gehenden Spielen bleibt das Ziel nun logischerweise die Saison ungeschlagen zu beenden. Den nächsten Schritt hierzu kann das Team am Donnertag im Heimspiel gegen Marathon Remscheid gehen.

Adler Union: Scheffler, Uehmann (68‘ Reiners), N. Toepelt, Engelberg, Wiegel (25‘ Nizeyimana), Ohters, Wischnat, L. Toepelt (58‘ Schneemann), Groll (90‘ Bergermann), Bönisch, Dapprich

 

von Jonas Rübertus

 

Stimmen zum Spiel:

Das warwie in der letzten Woche, ein hart erkämpfter Sieg. Man sieht einfach, dass alle Truppen sehr heiß darauf sind uns zu schlagen, wir müssen immer wieder hellwach und unheimlich engagiert sein. Bislang läuft das ganz hervorragend, zumindest sehr engagiert. Die Reaktion auf Gegentore ist sensationell gut, das ist in unserer Situation und mit den Ausfällen nicht selbstverständlich.

Jetzt heißt es natürlich: ungeschlagen bleiben, das große Ziel für die letzten 3 Wochen und 4 Spiele.

M.Cornelißen

 

Dunkle Wolken über dem Frintroper Wasserturm.

Das Lazarett der DJK Adler Union Essen-Frintrop e.V. vor dem Heimspiel gegen die U23 des ambitionierten Oberligisten SpVG. Velbert war umfangreich: Mittelfeldmotor Christian Büttner, Kapitän Jonas Rübertus, Keeper Nils Reiners, Goalgetter Yannick Reiners, Spielmacher Elias Brechmann mussten krankheitsbedingt passen. Der Gast aus Velbert hatte sich sehr viel vorgenommen und stach gleich zu Beginn mehrfach in die sich suchende Defensive der Adlerträger. Das 0:1 fiel durchaus verdient bereits in der 11.Minute, eine weitere Großchance wurde liegen gelassen. Ein Weckruf! Niklas Toepelt erzielte aus dem Gewühl heraus den Ausgleich in einem munteren Spitzenspiel. Auch die Verletzung von Fabian Wiegel wurde vom Tabellenführer weggesteckt und es war Tobias Uehmann, der in der 40. Minute mit einem Freistoß der Marke Tor des Monats die Führung der Gastgeber erzielte. Nach dem Wechsel dominierte der feststehende Aufsteiger das Spiel, versäumte es aber, final den Sack zuzumachen…

 

A.Brechmann

 

AdlerUnion II  –  DJK Dellwig

’10 I  7:2 (3:1) 

1:0(8.) Schöneweiss, 2:1(19.) Rotthäuser, 3:1(25.), 4:1(59.), 5:1(64.) Schraven, 6:2(80.) Kalaf, 7:2(87.) EM Wahl

Schraven mit fast lupenreinem Hattric

Obwohl noch ein halbes Dutzend Stammspieler fehlte, hatte sich die personelle Situation besonders mit dem klasse Einsatz von A-Junioren und einigen Rückkehrern deutlich verbessert. Nach dem ersten Abtasten schien das frühe 1:0 in der 8. Minute bereits den Lauf der Dinge anzudeuten. Doch die aufkommende Freude war schnell dahin, als die Dellwiger den Anstoß nutzen, um eine Auszeit des Torhüters mit einem 45m-Tor zu bestrafen. Doch das war es vorerst mit dem Gästejubel. Zehn Minuten später brachte Rotthäuser AdlerUnion endgültig in Front und nach  Schravens feinem 3:1 zweifelte bereits kaum jemand an dem ersehnten Dreier. Mit schöner Regelmäßigkeit erzielten die Adler, insbesondere Schraven mit der Komplettierung seines Hattrics,  nach einer viertelstündigen Findungszeit in Halbzeit zwei vier schöne Treffer. So locker, wie es sich anhört, war es dennoch nicht. Dellwig erschien einige Male durchaus gefährlich vor dem Adlerkasten. Dort allerdings belegten die Roten beim Versemmeln von Chancen, warum sie dem Abstieg nun sehr nahe sind. Noch ist für Adlers Dritte nichts gewonnen. Am Donnerstag trägt Frohnhausen, Adlers nächster Gegner, sein Nachholspiel gegen Niederwenigern aus. Gewinnen die Löwen, wird‘ s wieder richtig eng.  Kämpfen und Daumendrücken ist angesagt !!

Für AdlerUnion am Ball: Tenie, Pösz, Schraven, Schöneweiss, Kalaf, Büddeker, Angjelios, Janfelder, Hildebrandt, Rotthäuser, Küch – Piria, Wahl, Tabara, Szmelter

 

 

AdlerUnion III   –  ESC Preußen IV

Dräger macht lupenreinen Hattric

 

1.0(13.), 3:0(37),9:0(65.)11:1(90.)  Löwenberg, 2:0(15), 5:0(50.), 6:0(55.), 7:0(61.)Dräger, 8:0(64.)(Scharwacht, 10:0(71.)Krebs

Plötzlich steht man auf einem Aufstiegsplatz.  Durch Punkteabzug eines direkten Konkurrenten kann man den Aufstieg aus eigene Kräften schaffen. Man muss halt die letzten Spiele gewinnen. Die Anspannung war heute den Spielern anzusehen. Gegen Preußen war Adler direkt überlegen, aber verkrampfte vor dem Strafraum. Die Nervosität verschwand mit zunehmenden Kampf. Das 1:0 durch Marvin Löwenberg nach 13 Spielminuten war eine Befreiung. Das 2:0 kam direkt im Anschluss.

Die Spieler machten weiter Druck und gingen mit 3:0 in die Halbzeit. Preußen wehrte sich aber war an diesem Sonntag nicht in der Lage, die weiteren 8 Treffer in der Halbzeit zu verhindern. Der Ehrentreffer war eigentlich ein Zufallstreffer und nicht weiter bedeutend.

Der Schiri pfiff mit den 11:1 Sieg pünktlich ab.

Fazit:

Ein klarer und verdienter Sieg. Die Zuschauer waren begeistert. Jetzt gilt es, die Serie fortzusetzen und die 6 Punkte in den nächsten Wochen einzufahren.

Der Aufstieg rückt näher! Ruhe bewahren und weitermachen.

Für AdlerUnion am Ball: Lapczyna, Kriege, Dräger, Löwenberg, Becker, Rehberg, Scharwacht, Lingen, Berger, Cebek, Kusuran – Krebs, Al Hishmawi, Schikowaski, Quest

 

 

 

 

 

 

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