Erste gut erholt in Vohwinkel – Zweite belohnt sich nicht für’s gute Spiel – Neuer Spielbericht: Dritte dominiert am Sommerbad – Fernges schießt Frauen mit fünf Treffern zum Kantersieg –

FSV Vohwinkel  –  AdlerUnion Frintrop 1:5(0:0.)

0:1(14.)Groll, 0:2(30.) Schneemann, 0:3(60.) Reiners, 0:4(70.) Nübel, 1:5(90.)Uehmann

Kurz schütteln und dann wieder angreifen, das scheinen die Adlerträger inzwischen verinnerlicht zu haben. Denn von der Niederlage am Vorsonntag gegen Niederwenigern war den Turmkickern in Vohwinkel nichts anzumerken.

 

Nur in wenigen Phasen schien die nach dem Ausfall von Engelberg und Büttner stellte Defensivabteilung gegen den abstiegsgefährdeten Gegner ein wenig wackelig. Doch wirklich in Gefahr waren die ansonsten gut erholt auftretenden Adlerunionisten zu keinem Zeitpunkt.

Mit dem angemessenen Respekt vor dem gar nicht so schlechten Vorletzten und durchgehender Spielkontrolle spielte sich das Team zurück in die Erfolgsspur. Mit fünf, schön über die 90 Minuten verteilten, Treffern ließ man die mitgereisten Fans den Vorsonntag glatt vergessen. Das Gegentor zum 1:4 wurde zum Ende der Partie mit dem fünften Treffer der AdlerUnion quittiert. Zur ganz runden Sache wurde der Spieltag natürlich nach Bekanntwerden der 1:2 Niederlage von Niederbonsfeld, die den Adlerträgern den alten drei-Punkte-Vorsprung zurückbrachte.  Am kommenden Dienstag steht der Mannschaft das Kreispokalspiel in Werden ins Haus. Auch diese Partie wird AdlerUnion mit dem gehörigen Ernst und Ehrgeiz angehen. Immerhin lockt der Einzug ins Halbfinale und damit in den Verbandspokal. Leicht wird’s in Werden allerdings nicht. Immerhin haben sich die Werden-Heidhauser als sechster der Bezirksliga mit einem Sieg in Rellinghausen ins Viertelfinale gekickt.

Für AdlerUnion am Ball: N.Reiners, Nübel, Rübertus, Brechmann, Pirredda, Groll, Y.Reiners, Ohters, Schneemann, Bönisch, N.Toepelt – Dapprich, L.Toepelt, Swoboda, Uehmann, Wischnat

 

Marcel Cornelißen kommentiert:

„So schnell kann sich alles drehen. Nach der letzten Woche noch Aufbauarbeit nötig, muss man nun die Bodenhaftung behalten. Wie so häufig gegen Mannschaften aus dem unteren Drittel ein sehr konzentrierter, über weite Strecken kontrollierter Auftritt. Der Gegner war definitiv besser, als es der Tabellenstand vermuten lässt, gerade mit deren Offensive hatten wir zwischendurch ein paar Probleme, aber das ist jammern auf höchstem Niveau. Wir freuen uns einfach, dass die Mannschaft wieder einmal Charakter bewiesen hat und auf Rückschläge unfassbar gut reagiert.

Leider geht es schon Dienstag weiter, da werden wir viel rotieren müssen, aber auch in Werden wollen wir gewinnen und in den Niederrheinpokal einziehen.“

 

So sieht’s der Arnd B.:

Nach 50 Kilometern Anreise staunten die Fans der DJK Adler Union Essen-Frintrop e.V. nicht schlecht. Die GEPA ist die Marke und Vorreiter des Fairen Handels. Nächste Links domiziliert der FSV Vowinkel, ehemaliger Oberligist aus Wuppertal. Von den offiziell 67 Zuschauern (????) waren mehr als 79 aus Essen angereist. Das Spiel zeigte sich fair, wenngleich zu Beginn etwas hektisch und zerfahren, da die Gastgebenden (sic! Gendern beim Fußball) sich lautstark anheizten. Beim Gast von Wasserturm fehlten Leon Engelberg und Christian Büttner, zudem setzte sich Timo Dapprich zunächst auf die Bank. Trainer Marcel Cornelissen musste zudem auf seinen Co Torben Grzenia verzichten, der einen „Maulkorb“ absitzen musste! Nils Reiners war in der Dreierkette, parierte mehrfach glänzend gegen Torjäger Frederic Lühr, den die neuformierte Defensive nicht sofort in den Griff bekam. Dann aber doch! Nach zehn Minuten übernahmen Felix Ohters und Elias Brechmann das Mittelfeld bis zum Schluss! Tommy Groll nach Kombination mit Brechmann und Malte Schneemann nach Traumflanke von Niclas Toepelt sorgten für das 0:2, Groll traf nach einer Dublette des 0:1 die Unterkante der Latte. Luca Pirredda verletzte sich leicht, Dapprich kam nach der Halbzeit. Ladehemmung lösen, war eine Marschorder, und Yannick Reiners erlöste sich mit dem 0:3, hätte in der Folge seine formidable Bilanz noch ausbauen können. AdlerUnion hatte die Kontrolle und Nims Reiners im Tor. Youngster Jan Nübel als Abwehrchef traf zum 0:4. Das 1:4 in der 74. Minute war nicht mehr als Statistik, denn Tobias Uehmann vollendete den zweiten Kopfballtreffer zum 1:5 zum Schlusspfiff. Phrasenschweine hören jetzt auf Pflichtaufgabe. Die Realität ist anders. Vohwinkel und AdlerUnion zeigten ein sehr faires Spiel, GEPA, lange auf Augenhöhe. Sechs Spiele sind noch auf der Agenda. Und DJK Adler Union Essen-Frintrop e.V. grüßt von der Tabellenspitze! „Einmal kneifen bitte“! S kann in dieser Liga Jeder Jeden schlagen, wie es scheint. Coach Cornelissen hat durch gewechselt, denn am Dienstag geht es um das zweite Saisonziel nach dem unfehlbaren Klassenerhalt. Beim “Angstgegner“ SC Werden-Heidhausen mit dem Toptrainer Danny Konietzko soll die Qualifikation zum Niederrhein-Pokal angestrebt werden. Daher stand auch auffem Platz schon Regeneration auf dem Plan! Es bleibt die Marschroute: Alles kann, nichts muss! Wichtige Erkenntnis: Der Kader ist geschlossen, resilient und psychologisch stark! Vorfreude auf echten Wasserturm-Fußball in den kommenden Wochen. Und: Fair gehandelte GEPA-Produkte gibt es am kommenden Wochenende im Kirchturm von St.Josef-Frintop Vor`m und nach den Gottesdiensten zu erwerben.

Sportfreunde  Altenessen `18 I  –   AdlerUnion II  4:1(0:1)

0:1(30.) L.Espenhahn

Nur am Veto des Gastgebers scheiterte der Vorschlag der Adler und des Schiris, die Partie am Altenessener Friedhof abzusagen. Warum, erklärte sich aus dem späteren Spielverlauf. Allerdings starteten die AdlerUnionisten auf dem extrem tiefen Tennenplatz ausgesprochen  stark, kontrollierten die Altenessener Angriffe und erspielten sich mit richtig ordentlichem Fußball einige starke Chancen. Eine davon verwertete Lukas Espenhahn nach einer halben Stunde zur hoch verdienten Führung. Leider gelang es vor der Pause trotz einiger Möglichkeiten nicht, diesen Vorsprung  zu erhöhen. Eingestellt auf einen nun aggressiv antwortenden Gegner überstanden die Adler auch die erste Druckphase der 18er. Doch gegen einen satten Distanzschuss in der 54. Minute war man dann doch machtlos. Aber erst 20 Minuten später kam mit einem berechtigten Strafstoß für Altenessen die Wende für eine bis dahin sehr ordentlich spielende Adlermannschaft. Danach machte sich zunehmend der inzwischen durchgepflügte Ascheplatz bemerkbar und führte zu teilweise unkontrollierbaren Ballbewegungen, die die ascheplatzerprobten Hausherren zweimal gnadenlos zum viel zu hohen 4:1-Endstand ausnutzten. Sehr schade! Gut gespielt und doch kein Pünktchen. Ja, wer unten steht, hat`s einfach schwerer…  

Für AdlerUnion am Ball: Lapsczyna, Schwarze, Bergermann, Wahl. Lu-Espenhahn, Piria, Le.Espenhahn, Tole, Wiegel, Kriege, Rotthäuser – S.Wiegel, Udennaka, Wanning

 

Ausführlicher Spielbericht von M.Grabenkamp

Adler Union festigt Tabellenplatz 6 und ist wieder in der Spur

Nachdem 4:0 Erfolg des 21. Spieltages, in der die effizientere Mannschaft das bessere Team besiegte, musste das Team vom Wasserturm auf der Sportanlage am Scheppmannskamp gegen den DJK Dellwig 10 antreten. Die Vorgabe der Trainer Westkamp und Tingler lautete 3 Punkte und Tabellenplatz 6 festigen. 

In den ersten Minuten nachdem dem Anpfiff zeigten sich die Gäste vom Wasserturm sehr ambitioniert und tauchten mehrfach im gegnerischen Strafraum auf. Doch als Adler Unions Verteidiger in der 13. Minute unglücklich über den Ball trat nutzen die Gastgeber diesen kleinen Fauxpas und gingen mit 1:0 in Führung. Die Antwort der Männer vom Wasserturm gab 180 Sekunden später Tim Berger. Mit einer gelungenen Einzelaktion drang er von rechts in den Strafraum ein und überraschte Dellwigs Torwart mit einem trockenen Abschluss zum 1:1. In der 20. Minute gelang es der Heimmannschaft erneut, eine Unkonzentriertheit in Adler Unions Hintermannschaft auszunutzen und auf 2:1 zu erhöhen. Adler Union ließ sich von dem Rückstand nicht aus dem Konzept bringen und drückte auf den Ausgleich, den Yannis Belusa in der 28. Minute mit einem schönen unhaltbaren Schlenzer herstellte (2:2).

In der 36. Minute war es dann Adler Unions Mittelfeldstratege Nico „Schwalle“ Scharwacht, der für sein Team in der 38. Spielminute die Partie drehte und auf 2:3 erhöhte. 

Nach der Halbzeit ersetzte Grabenkamp den leicht angeschlagenen Sascha Glaubitz und in der 51. Minute Leon Küppers, verletzungsbedingt Marvin Löwenberg – dem wir gute Besserung an dieser Stelle wünschen! Die beiden Auswechselspieler fügten sich nahtlos in das Spielgeschehen ein und das Team vom Wasserturm dominierte die Partie. So konnte Nico Carel in der 53. Minute sein Team mit dem 2:4 endlich auf die Siegesstrasse schießen, ehe Fabian Grabenkamp in der 59. Minute mit dem 2:5 das Schicksal der Gastgeber besiegelte. Danach bekamen auf Adler Unions Seite Nico Möhlenbruch für Kariem Hartiti, Rene Carel für Yannis Belusa und Gregor Pudlo für Nico Carel etwas Einsatzzeit, um das Ergebnis sicher nach Hause zu fahren. 

Das Endergebnis lautet nach 90. Minuten 2:5 für Adler Union Frintrop 3. Nach einer etwas unglücklichen und unkonzentrierten Anfangsphase, war letztendlich eine starke Teamleistung der Schlüssel zum Erfolg. Zweimal einen Rückstand aufgeholt, am Ende mit 3 Toren den Unterschied ausgemacht und 3 Punkte eingefahren – Respekt! 

Für Adler am Ball:

Lapczyna, Küch, Berger, Belusa, Löwenberg, N. Carel, Becker, Glaubitz, Hartiti, Scharwacht, Kriege

Carel,Grabenkamp, Küppers, Oynhausen, Pudlo, N. Möhlenbruch

 

 

DJK Dellwig `10  I   –   AdlerUnion Frintrop III 1:5(2:3)

1:1(16.) Berger, 2:2(28.) Belusa, 2:3(36.) Scharwacht, 2:4(53.) Carel, 2:5(59.) Grabenkamp

An diesem verregneten Sonntagmorgen schienen die Dellwiger die Zeitumstellung ein bisschen besser verarbeitet zu haben als die von den Emscherhöhen angereisten Frintroper Gäste.

Doch immerhin gelang es den Adlern zügig, die zweimalige Dellwiger Führung auszugleichen. Danach waren dann die Adler doch hellwach und ließen für den Rest der Partie keinen Zweifel, am Ausgang der Begegnung.

Noch vor dem Wechsel wurde auf Sieg gestellt, der im zweiten Durchgang souverän und ohne sonderliche Gegenwehr der überforderten Roten vom Sommerbad eingetütet werden konnte.

Dellwig weit unten und AdlerUnion in der oberen Hälfte. Das Spiel war dann auch ein Spiegel der Tabellensituation…

Für AdlerUnion am Ball: Lapczyna, Küch, Berger, Belusa, Löwenberg, N. Carel, Becker, Glaubitz, Hartiti, Scharwacht, Kriege – Grabenkamp, Küppers, Pudlo, R. Carel, Möhlenbruch

 

AdlerUnion Frauen –  Teutonia Überruhr 7:0(3:0)

Tore: 5x Fernges, 2x Canak

Gegen das Kellerkind von der Ruhr ließen es die Adlerinnen richtig krachen. Insbesondere die überragende Fernges und Canak machten den Teutoninnen den Regentrip nach Frintrop mehr als mies. Zu hoffen ist, dass die Adlerfrauen ihre Torgefährlichkeit auch in den nächsten Spielen offenbaren. Wer weiß, was die Saison noch bringt…..

Für AdlerUnion am Ball: Hegh, Schulte, Holzmann, Ziegler, Gorks, Fernges, Canak, Strauß, Pietron, Wellm, Saeed – Döring, Borgwardt, Intrup, Wonsack

 

 

 

 

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