Fünf Tore auf der Höhe; Dritte holt zweiten Dreier – Zweite bricht in Halbzeit zwei ein

SVG Schonnebeck II  — AdlerUnion II  4:0(0:0)

 

Enttäuschung pur in den Gesichtern der AdlerUnionisten nach dem Abpfiff am Schettersbusch. War man doch in der Hoffnung auf das erste Erfolgserlebnis nach Schonnebeck  gefahren, musste aber am Ende dann die Oberligareserve der Spielvereinigung ungebremst in der Tabelle vorbeiziehen lassen.  Dabei machte die Erste Halbzeit durchaus Hoffnung und Mut. Einmal mehr unterstützt von einigen Spielern aus dem Oberligakader wurde die Spielvereinigung weitgehend vom Adlerkasten ferngehalten und selber gelang dann auch ein Tor, das der Schiedsrichter allerdings aus unerfindlichen Gründen nicht akzeptierte. Als dann allerdings unmittelbar nach der Pause die überraschende Führung der bis dahin übersichtlich agierenden Hausherren fiel, änderte sich unerklärlich das Bild. Schlagartig schienen die Adler allen Mut verloren zu haben. So kamen die auch nicht überragend spielenden Schonnebecker im lockeren 10-Minuten-Rhythmus ziemlich ungestört zu drei weiteren dummen   Toren. Wieder eine Niederlage in der zweiten Halbzeit! Immerhin haben die drei bisherigen Spiele jeweils in Halbzeit 1 bewiesen, dass das Team Fußball in der A-Klasse kann!!  Halbzeit zwei wird ganz sich auch geknackt!!

Für AdlerUnion am Ball: Ruf, Büddeler, Petrat, Schraven, Piria, Tißen, Kewitz, Wanning, Hildebrandt, Wischnat, Nübel – Rnomayo, Duljaj, Tabara, Katschorek

 

 

TuSEM Essen II  –  AdlerUnion III 3:5(2:1)

0:1, 2;2 Löwenberg, 2:3 Grabenkamp, 3:4 Kusuran, 3:5 Oynhausen

Nach der ärgerlichen Niederlagen letzte Woche in Preußen Eiberg hatte sich Trainer und Spieler einiges vorgenommen. Von Beginn an mit Konzentration im Spiel und weniger Fehler im Spielaufbau!  Das Spiel begann bei bestem Sommerweiter mit einem Paukenschlag: Marvin nutzte die erste Torchance und schoss in der 7. Minute ein. Leider konnte Tusem mit dem Wiederanpfiff direkt wieder zum 1:1 ausgleichen. Und dann schoss Tusem direkt noch in der 9. Minute den Führungstreffer. AdlerUnion III war von dem Doppelschlag nach eigener Führung doch geschockt, aber nicht lange. Die 1. Halbzeit war geprägt von Nervosität und Fehlpässen. Beide Mannschaften waren zwar in der Offensive stark und zeigten aber die Schwächen in den Abwehrreihen auf. Die Zuschauer konnten einige gefährliche Szenen in den Strafräumen sehen. Leider nutzten die Adler-Spieler nicht den letzten Pass, um sich vom Gegner abzusetzen.  Der umsichtige Schiri schickte einen Tusemer vom Platz und pfiff anschließend zur Pause. Adler III hatte jetzt einen Vorteil und sollte das auch nutzen. Mit Anpfiff zur zweiten Halbzeit schoss Marvin wieder perfekt den Ausgleichstreffer. AdlerUnion zog jetzt das eigene Spiel teilweise sehenswert mit weniger Fehler auf und erspielte sich einige Torchancen. Tusem hielt allerdings gefährlich mit. Die Zuschauer sahen jetzt ein spannendes Spiel. Fabian schoss in der 53. Minute den umjubelten Führungstreffer.

Leider setzte Tusem nach und konnte in der 62. Minute wieder ausgleichen. Das Spiel wurde härter und am Spielfeldrandrand kam teilweise Hektik auf. Der Schiri hatte alle Hände voll zu tun, die Gemüter zu beruhigen. In der 73. Minute schoss Phillipp einen herrlichen Freistoß so gut wie unhaltbar in den Torwinkel ein. Tusem wollte wieder ausgleichen und machte Druck. AdlerUnion konterte geschickt. Und dann kam unser Frank. Er rannte nach vorne in den freien Raum, wurde perfekt bedient und schob diese Vorlage auch grandios an den Torhüter zum Sieg ein. Mit der 3:5-Führung gab sich Tusem quasi geschlagen und Adler III ließ keine Torchance mehr zu. 

Fazit

Das war ein interessantes Spiel mit allen Höhen und und Tiefen. Die Offensive war effektiv, während die Defensive überraschend fehleranfällig agierte. AdlerUnion III hatte vielleicht in manchen Situationen ein wenig Glück, aber die Mannschaft gewann letztlich verdient.

Fazit: „Ende gut, alles gut!“

PP

Für AdlerUnion am Ball: Lapczyna, Lingen, Grabenkamp, Löwenberg, Becker, Glaubitz, Kusuran, Scharwacht, Möhlenbruch, Kriege, Cebek – Küpper, Oynhausen, Bücker, Jashari

 

 

Auf der Höhe…..

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