Canol Cano erwirbt die DFB B-Trainerlizenz

Ein arbeitsreiches und erfolgreiches Sportjahr liegt hinter AdlerUnions B1-Trainer Canol Cano. Zuerst sicherte er seiner B1 den Aufstieg in die Rhein Ruhr Liga und danach erarbeitete es sich in Duisburg den Titel des  B-Lizent – Trainers (UEFA B-Level).

Seit seinem 15. Lebensjahr widmete sich Canol bereits dem Jugendtraining, parallel zu seiner Fußballlaufbahn. In der Jugend u.a. bei der Turngemeine Essen West. dem FC Kray und dem damaligen Niedrrheinligisten SV Burgaltendorf. Bei den Senioren spielte er vorwiegend für die Turngemeinde bis in die Landesliga. Um die Jahrtausendwende wechselte er zur DJK Adler Frintrop II, mit der er seinerzeit Adlers Ersten den Kattendahl-Cup „klaute“.  Später führte ihn sein Weg zurück zum Heimatverein an die Hädenkampstraße, wo allerdings  nach kurzer Zeit eine schwere Verletzung seine aktive Karriere beendete.

Vor einem Jahr gings zurück zum Turm, um die B1 schließlich in die Rhein-Ruhr Liga zu führen.

Herzlichen Glückwunsch zur DFB Qualifikation !!

Die AdlerUnion Frintrop freut sich, mit ihn als B-Lizenz-Inhaber  noch lange erfolgreich zusammenarbeiten zu dürfen !

Chris Obschinsky mit DFB-Ehrenpreis

Das Foto zeigt Chris mit seinem letzten C1 – Team

Während er seit der Jahrtausendwende sämtliche Jugendteams von Adler Frintrop durchgespielt hatte, startete Chris Obschinsky bereits mit 14 Jahren seine Trainerlaufbahn als Co-Trainer und später als Trainer einer D-Mannschaft. Danach übernahm er Trainerverantwortung bis zum heutigen Tag als C- und B-Junioren-Trainer. Zwischenzeitlich sammelte er Erfahrung als Spieler der Dritten Mannschaft.

Erst vor wenigen Monaten ereilte ihn die Info, dass ihm bereits am 23. Oktober 2024 vom Deutschen Fußballbund die Ehrenurkunde für vorbildliche Leistungen im Bereich „Junges Ehrenamt“ verliehen wurde.

Die Mühlen des DFB mahlen langsam, aber dennoch schlussendlich sehr effektiv!!

Herzliche Glückwunsch zu höchst verdienten Ehrung!!!

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Spontane Hilfe für den ESC Preußen  nach verheerendem Brand Auf der BSA Seumannstraße

Kaum war die Nachricht vom Brand  an der Seumannstraße in den Medien, war für Andy Piontek von der AdlerUnion-Jugend klar, dass den betroffenen Vereinen geholfen werden muss. Die Mitstreiter in der Jugendleitung davon zu überzeugen, war auch kein Problem.

So konnte bereits heute ein ansehnlicher Ballsack den notleidenden Preußen übergeben werden, der sicherlich zur  Aufrechterhaltung des Spiel- und Trainingsbetriebs beitragen kann. Weitere Hilfe ist dringend von Nöten!

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Bericht in der WAZ vom 06.09.25

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat es auf der Sportanlage an der Seumannstraße in Altenessen gebrannt. Um 4.20 Uhr klingelte die Feuerwehr den Vorstand von Atletico und auch die Verantwortlichen des ESC Preußen, die ebenfalls auf der Anlage beheimatet sind, aus dem Bett.

Was die Vereinsvorstände vor Ort sahen, machte sie sprachlos. „Das war ein großer Schock. Wir waren als Verein gerade im Neuaufbau, nachdem wir uns für ein Jahr zurückgezogen hatten. Unsere Einnahmequellen liegen in Schutt und Asche“, sagt Soballa. Seit März ist er Geschäftsführer von Atletico Essen, in dem Container, den der Verein als Clubhaus benutzt, wurden noch im April sämtliche Renovierungsarbeiten durchgeführt. „Wir haben neuen Boden verlegt, die Theke, Stühle und Tische ausgetauscht. Außerdem haben wir auch einen Fernseher angeschafft. Mit dem Verkauf bei Heimspielen haben wir uns finanziert, das lief extrem gut“, so Soballa weiter. Übrig ist davon aber nichts mehr.

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ESC Preußen Essen hart getroffen

Ähnlich hart hat es den Nachbarklub ESC Preußen Essen getroffen. Im dortigen Jugendraum sei das Feuer vermutlich ausgebrochen. „Die ganzen Trainingsmaterialien sind kaputt. Bälle, Hütchen, kleine Tore und Leibchen“, sagt der 2. Vorsitzende und Trainer der ersten Seniorenmannschaft, Manfred Schröder. Trikotsätze von zwölf Jugendmannschaften hätten sich ebenso in dem Raum befunden – alle sind zerstört. „Die Saison beginnt erst in der kommenden Woche, deshalb haben wir alle Trikots dort gelagert“, sagt Schröder. Bei Atletico Essen hatten sie da etwas mehr Glück, die Trikots der Seniorenmannschaften befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes noch in der Trikotwäsche. Die Seniorenteams werden am kommenden Wochenende trotzdem nicht spielen, die Anlage an der Seumannstraße ist erst einmal bis zum Sonntag noch gesperrt.

Beim ESC Preußen befürchtet man, dass auch die Trikots der Seniorenteams nicht mehr brauchbar sind. „Der Raum unserer Senioren ist zu 80 Prozent zerstört. Wir versuchen die Trikots noch einmal zu waschen, aber ich befürchte, sie sind zu warm geworden“, ahnt Manfred Schröder Schlimmes.

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Die drei Container, die von außen verkleidet und von innen ausgebaut sind, seien „nicht mehr zu retten. Die werden abgerissen“, ist sich Schröder sicher. Die Polizei ermittelt – die Vereine haben unterdessen Spendenaktionen gestartet und müssen sich jetzt damit befassen, wie sie schnell wieder auf den Fußballplatz zurückkehren können. Wer die Vereine unterstützen möchte, kann über Paypal spenden

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