BW Dingden vs AdlerUnion Frintrop 1:2(1:1)
0:1 (4.)) Stukator, 1:1 FE (29.) Kemoh Sacko, 1:2 (59.) Demirdere
Bei der Anämie kann es aufgrund verschiedener Ursachen zu einem Mangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) oder rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) kommen. Anzeichen für eine Anämie sind Müdigkeit und nachlassende Leistungsfähigkeit.
Soweit der Rückblick auf das Heimspiel gegen den Mitabsteiger Hamborn 07. Beim starken Gastgeber Blau Weiss Dingden zeigte sich die Mannschaft von Marcel Cornelissen resilient und ligabereit. Die Kaderdichte bewährte sich, das Niveau der Liga wurde bei einem bärenstarken Gastgeber in Hamminkeln, 50 Kilometer entfernt vom heimischen gezeigt, spanische Kombinationen oder La Jana nicht. Die Truppe von Marcel Cornelissen beeindruckte mit effizienter Defensivarbeit du Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.
Dingden bewies die berüchtigte Heimdominanz, allerdings ohne heraus gespielte Torchancen. Anders die Gäste nach 4 Minuten, als Burak Dermidere, Man of the Match, das Mittefeld überwand du Dominik Stukkator zum 0:1 bediente. Adler wankte, ein umstrittener Elfer führte zum Ausgleich. Die linke Seite der Grünen harten die Blauweissen Schleuse erkannt.
Das Spiel wogte, die Gäste standen an der Abrisskante, ackerten sich da raus spielten phasenweise Wasserturm-Fussball. Abnutzung pur auf beiden Seiten mit je fünf Wechseln, Wasserpause und Crunchtime. Nils Reines wurde mehrfach gefordert. Bruder Yannick Reiners zog über links die Flanke ins Zentrum und Burak Dermidere nutzte die Option des zweiten Balls effizient. Chancen hüben wie drüben mit deutlichem Vorteil für die die Deutsche Jugendkraft aus Frintrop. Marcel Cornelissen war stolz auf die kadertechnisch limitierte Truppe. Chancen blieben liegen nach herausragender Assistenz von Joel Zwikirsch oder klasse Konter von Tommy Groll. Angekommen in der der total engen Liga ist der Kader der Adleraner. Qualität im Match und im Training. Momentum ist entscheidend. Ein Kipppunkt wurde knapp in die richtige Position gebracht. Chapeau. Von Anämie keine Spur!
A.B.
Für AdlerUnion am Ball: N. Reiners, Herzog, Sossong, Y.Reiners, Demirdere (83. Zwikirsch), Ohters, Engelberg, Wissing (73. Heinsen) , Gatner (61. Groll), Rauschtenberger, Stukator ( 73.Thumulla)Die DJK Adler Union Essen-Frintrop e.V. gewinnt in einem intensiven Abnutzungsmatch bei dem sehr starken Gastgeber Blau Weiß Dingden mit 1:2. Bericht folgt. Man of the Match Burak Demirdere mit Scorerpunkt plus Tor!
Jürgen Stratmann (BWD):
„Das Ergebnis ist schlecht, die Leistung der Mannschaft war gut. Beim ersten Gegentor haben wir nicht gut gestanden. Der zweite Treffer resultierte aus einem individuellen Fehler. Dann haben wir alles versucht, gute Chancen gehabt, diese aber nicht genutzt. Daher ist die Niederlage bitter. Schade, dass wir uns für unseren Aufwand nicht belohnen konnten“
Marcel Cornelißen:
„Durch die Verlegung haben uns vier Stammspieler gefehlt. Wir hatten auf einen Punkt spekuliert. Der Punkt wäre auch für beide Mannschaften in Ordnung gewesen. Jetzt haben wir gewonnen. Das schaffen nicht viele Teams in Dingden“
Marcel Cornelißen:
„Es war das erwartete Spiel auf Augenhöhe. Der große Unterschied zur Vorwoche war, dass die Mannschaft richtig gefightet hat. Wenn man alles investiert, wird man oft belohnt und das war heute der Schlüssel gegen einen richtig guten Gegner. Da gewinnen nicht viele Mannschaften“
Spielbericht folgt
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Vorfreude auf die Dingdener Blau-Weißen….
Es braucht schon sehr viel Vorfreude für Team und Fans der DJK Adler Union Frintrop, vor allem aber real-existierenden Wasserturm-Fußball, um die anstehende Auswärtshürde beim SV Blau-Weiss Dingden 1920 e. V. zu überwinden. Und Überwindung wäre dabei, überhaupt Zählbares aus dem niederrheinischen Hamminkeln zu entführen. Ein 2:2-Unentschieden erreichten die Gastgeber bei der starken SF 97/30 Lowick in der Vorwoche, zum Saisonstart glückte ein Kantersieg über den Titelkandidaten SV Scherpenberg. Trainer Jürgen Stratmann und seine top gestartete Elf hatte dazu im Niederrhein-Pokal ein Bonusspiel gegen den Regionalligisten MSV Duisburg. Und auch hier bewiesen die Blau-Weissen, dass sie in der Landesliga Niederrhein Gruppe 2 eine dominierende Rolle spielen dürften. Der dritte Platz in der Vorsaison hinter den beiden Oberligaaufsteigern Niederwenigern und SV Biemenhorst war mehr als nur ein Fingerzeig auf die eigenen Ambitionen in dieser sehr, sehr eng zusammen gerückten Spielklasse.
Trainer Marcel Cornelissen sieht nach durchwachsenem Saisonstart seine Elf in der klaren Außenseiterrolle, zumal da aufgrund der Ansetzung für Samstag, 31. August 2024, 16:30 Uhr, Höingsweg 3, 46499 Hamminkeln, kadertechnische Herausforderungen zu meistern sein werden. Die verdiente 0:3 Heimniederlage gegen die Sportfreunde Hamborn 07, noch dazu mit einer völlig überflüssigen roten Kartonage, und auch das schlussendlich etwas glückliche 2:3 bei der DJK Blau-Weiss Mintard zeigen diverse Baustellen beim Oberligaabsteiger DJK Adler Union Frintrop auf. Unter der Woche konnte beim Testspiel beim ambitionierten Oberligisten SV Schonnebeck einiges ausprobiert und kalibriert werden. In Summe dürfte es aber auf dem sauber heraus geputzten Rasen für die Adlerträger ein dickes Brett werden, das es zu bohren gilt. Der hochbegabte Deutsch-Franzose Cyriel Danier, Künstler und Buchautor (unter seinem Pseudonym Thomas Siepmann hat er das Kultbuch „FUCKIN´HELL! YOU HAVE BUNDESLIGA: Die unglaublichen Abenteuer der Cuptraveller auf Ihrer verrückten Fußball-Mission“ verfasst) hat bei seiner jüngsten Ausstellung im kunst-raum schulte-goltz+noelte in seinem epochalen Kunstwerk „Netzer“ wie folgt unterlegt: „Ich war am besten, wenn ich in schlechter Form war!“ Ein Omen für die Adlerträger 😉
A.B.
Marcel Cornelißem:
Dingden hat zur Vorsaison die Mannschaft halten können und war da schon ganz nah am Aufstieg. Das wird eine riesige Herausforderung, aber auch wir haben Spieler auf dem Platz, die immer wieder spitzen setzen dürfen
SVG Schonnebeck vs AdlerUnion Frintrop I 1:1(1:1)
0:1(11.) Zwikirsch, 1:1 (Brandner(31.)
ZU einem Testspiel empfingen die Schonnebecker Schwalben Adlers Erste am Dienstag am Schettersbusch. Und getestet wurde reichlich und intensiv. Weniger der Spielpartner, als Abstimmung und Abläufe im eigenen Team. So setzten die Hausherren zwei komplette Mannschaften ein und auch die Adler ließen ihre komplette Bank (außer TW) ran. Dabei zeigten die Adleraner wie auch die SVS etliche sehenswerte Aktionen aber auch das eine oder andere Defizit sowohl nach vorn als auch in der Abwehr. Zählbares gab es in dem fairen Vergleich auch. Zwikirsch brachte AUF früh in Führung bevor Brandner für die Hausherren bereits vor der Halbzeit ausglich.