AdlerUnion Frintrop I    vs     Svgg Steele I  2:1 (0:0)

1:0(52.), 2:0(76.) Stukator, 2:1(90.) Meister (FE)

Recht schwer fanden die Adler heute ins Spiel. Auch nach der frühen gelb/,roten Karte für einen Spieler von Steele wurde es nicht viel besser.
Nach der Pause wuchs die Qualität des Spiels dann merklich.  Nach 2 schön herausgespielten Toren von Dominik Stukator schien die Partie entschieden, doch unerklärliche Fehler ermöglichten den Gästen den Anschlusstreffer durch Foulelfmeter.
Wichtig bleibt festzustellen.  dass die Mannschaft nach 4 Spielen mit 9 Punkten gut in der Tabelle steht und mit breiter Brust zum nächsten Spiel gegen den VFB Speldorf fahren  kann!

Ausführlicher Spielbericht folgt!

Für AdlerUnion I holen den Dreier:  Kirstein, Herzog, Rübertus, Groll(63. Bönisch), Reiners (68. Gatner), Ohters (46. Heinsen), Demirdere (78. Zwikirsch), Hoffmann, Engelberg, Stukator, Van der Woldenberg (63. Dapprich)

Marcel Cornelißen;

Wir sind natürlich mit Ergebnis, mit 9 Punkten und dem Zuschauerzuspruch zufrieden. Bezüglich der Leistung hatten wir allerdings mehr erhofft. Zu wenig Dynamik und Intensität. Nach dem 2:0 nicht zielstrebig genug auf das durchaus mögliche Dritte oder Vierte gespielt . Haben uns in den  letzten zehn Minuten in den Schlaf gespielt und mit Fehlern, die nicht passieren dürfen,  den Gegner wieder ins Spiel geholt.

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.Adler Union siegt im Essener Derby!

Am vergangenen Freitag stand für die Männer vom Wasserturm das erste Essener Derby dieser Landesligasaison an, als sie die Spielvereinigung aus Steele am Wasserturm empfingen. Die über 400 Zuschauer sahen bei Flutlicht vor allem in der Anfangsphase ein rassiges Spiel. Schon nach einer halben Stunde mussten die Gäste eine gelb-rote Karte für einen Spieler und eine rote Karte für den Co-Trainer hinnehmen. Die Adleraner konnten die personelle Überzahl jedoch zunächst nicht wirklich nutzen und agierten teilweise träge und uninspiriert.
Heimtrainer Marcel Cornelissen fand in der Halbzeit jedoch die richtigen Worte und sah im zweiten Abschnitt eine veränderte Spielstruktur. Adler Union agierte zielstrebiger und konnte in der 52. Spielminute durch Dominik Stukator in Führung gehen. Weitere gute Möglichkeiten ließen die Gastgeber jedoch aus, sodass das wichtige 2:0 erst in Minute 76 fiel. Erneut war es Frintrops Spielmacher, der einen Fehler der Steeler Hintermannschaft ausnutzen konnte und per Außenrist ins Netz traf. In der Folge ruhten sich die Adleraner jedoch zu sehr auf ihrer Führung aus und ließen die tapfer kämpfenden Gäste wieder ins Spiel. In der 87. Minute fiel der 2:1-Anschlusstreffer per Elfmeter und so wurde das Spiel in den Schlussminuten plötzlich noch einmal spannend. Die Hintermannschaft um Abwehrchef Leon Engelberg und Kapitän Jonas Rübertus ließ aber nichts mehr zu und konnte nach Abpfiff über die nächsten 3 Punkte jubeln.

Auf dem Papier stehen nun nach vier schweren Spielen beachtliche 9 Punkte bei einem Torverhältnis von 7:7. Ein Saisonstart, mit dem Spieler, Trainer und Fans eigentlich mehr als zufrieden sein können. Dennoch ist offensichtlich, dass sich die Mannschaft vom Wasserturm in den kommenden Wochen spielerisch noch steigern muss. Die Chance dazu gibt es direkt am kommenden Sonntag (15.09.) um 15:00 Uhr beim ebenfalls gut in die Saison gestarteten VfB Speldorf. Die Mannschaft freut sich auch da wieder über zahlreiche Unterstützung der Adler-Fans! ‎<Diese Nachricht wurde bearbeitet.>

E.B.

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Vorfreude auf einen Flutlicht-Krimi am Freitag, dem 6.09.2024 um 19:30 Uhr direkt unter dem Frintroper Wasserturm.

Mit der SpVgg Steele 03/09 stellt sich ein alter Bekannter an der Frintroper Straße vor. Trainerlegende Dirk Möllensiep schafft es seit Jahren, im Essener Osten eine wettbewerbsfähige Truppe zusammen zu schweißen. Nach drei Spielen haben die Steelenser drei Punkte auf dem Deckel bei einem Torverhältnis von 9:11. Das riecht vogelwild und genauso drehte die moralstarke Mannschaft in der Vorwoche ein aussichtsloses Speil gegen die Spitzenmannschaft vom SF Lowick. Nach dem 0:2 zur Pause stand am Ende ein 4:2. Warnung also genug für das Trainerteam Marcel Cornelissen, Matthias Potthoff und Torben Grzenia.
Die DJK Adler Union Frintrop zeigt sich in der neuen Saison mythologisch janusgesichtig. Janus steht in der griechischen Sage für die Zwiespältigkeit und für zwei Gesichter und war unter anderen Funktionen auch der Gott der Tore und Türen. Beide Auswärtspartien konnte der Oberligaabsteiger knapp gewinnen und dabei vor allem durch Kampfgeist und Entschlossenheit überzeugen. Daheim gelang das bis dato nicht und so steht jetzt wieder echter Wasserturm-Fußball mit spielerischen Impulsen auf der Agenda. Milan Kundera als Literat mit seinem Welterfolg „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ könnte zumindest mit dem Titel ein Kompass sein. Es fehlt derzeit tatsächlich an der spielerischen Leichtigkeit im Getriebe der Adlerträger. Der mannschaftsinterne Qualitätsdruck hat sich substanziell erhöht, so dass schwere Entscheidungen für die Startelf anstehen dürften. Sportchef Hansi Wüst zitiert dabei den Bundestrainer, der gerne nach Momentum aufstelle.
Das Derby ist ein Schlüsselspiel für beide Teams, wird das Ergebnis mutmaßlich die Tabellenrichtung für den Spätsommer anzeigen. Grund genug, auf ein Stauder und eine Grillwurst den Freitagabend am Wasserturm zu begehen. Ein sicher spannendes und enges Duell West gegen Ost aus Essener Geographieperspektive steht an

A.B.

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Marcel Cornelißen:

Ein richtiges Derby unter Flutlicht. Steele ist offensiv richtig gut unterwegs, da brauchen wir die gleiche Intensität wie in Dingden. Insgesamt wird mir vieles zu negativ gesehen. Wir hatten den Komplettausfall gegen Hamborn, aber wie stark Mintard ist, haben die letzten beiden Wochen gezeigt und Dingden verliert seit Jahren kaum Heimspiele. Dass wir dort mit 6 Punkten rausgehen, ist komplett außergewöhnlich.
Jetzt wollen wir diese Entschlossenheit auch auf das Heimspiel übertragen und für einen richtig guten Saisonstart sorgen.

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