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DJK AdlerUnion Frintrop   vs   SC Rot Weiß Oberhausen  0:3(0:1)

0:1(12.)Kesim, 0:2(74.)Hot, 0:3(78.) Berisha

Klasse Fußball am Frintroper Wasserturm heute beim Derby um den Niederrhein-Pokal. Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen hat sich in der zweiten Runde des Niederrheinpokals wie erwartet beim Landesligisten Adler Union Frintrop durchgesetzt, sich aber durchaus schwergetan. Letztlich siegte das Team von Trainer Sebastian Gunkel mit 3:0 bei den Essenern, die sich aber lange standhaft wehrten. Die DJK Adler Union Essen-Frintrop e.V. begeisterte mit einer sehr engagierten Defensivleistung gegen den sehr seriös und konzentriert agierenden Spitzenreiter der Regionalliga West, der den Gastgebern kaum eine Offensivaktion gestattete. Marcel Cornelißen war sehr zufrieden mit der Haltung und dem Mut seiner Mannen, die eine intensive Laufeinheit umzusetzen hatte gegen die spielstarken Gäste. Adlerfans waren sehr zufrieden mit dieser kämpferisch einwandfreien Leistung, die Rückenwind für die anstehenden Aufgaben geben sollte! Wasserturm-Fußball defensiv eben!

Ein großer Dank allen, die für Sicherheit gesorgt haben: Polizei, Alte Herren, Issa, Seniorenteams! Danke den Ehrenamtlern für Bewirtung und Organisation! Chapeau!

A.B.

DJK Adler Union Frintrop:

Justin Kirstein, Tim Bönisch (69. Dominik Stukator), Leon Engelberg, Jan Nübel, Fynn Rauschtenberger, Steffen Herzog, Felix Ohters (63. Dustin Hoffmann), Tim Heinsen, Linus Wissing, Yannick Reiners, Joel Zwikirsch (69. Nils van den Woldenberg) – Trainer: Marcel Cornelissen

SC Rot-Weiß Oberhausen:

Robin Benz, Tanju Öztürk, Kerem Yalcin, Ozan Hot, Leon Kayser (63. Eric Babacar Gueye), Luca Thissen (78. Elias Demirarslan), Luca Schlax (46. Matona-Glody Ngyombo), Diamant Berisha, Timo Böhm (35. Denis Donkor), Cottrell Ezekwem, Timur Mehmet Kesim (81. Dominik Burghard) – Trainer: Sebastian Gunkel

Marcel Cornelißen:

.Zunächst einmal: vielen Dank an den gesamten Verein. Wir brauchten unendlich viele Helfer, die Jugend und die beiden Seniorenmannschaften mussten auf ihr Training verzichten, das war eine tolle Leistung des ganzen Vereins und wurde auch mit fast 1000 Zuschauern belohnt.

Meiner Mannschaft muss man für die Leistung ebenfalls ein Kompliment aussprechen. Gerade defensiv war das fast optimal, taktisch extrem diszipliniert. Dass wir gegen den Tabellenführer der Regionalliga vielleicht 5 Chancen zulassen, ist außergewöhnlich, gerade im Vergleich zum Juli. Das war wirklich intensiv und diszipliniert. Nach vorne hin mussten wir einfach der Qualität von RWO Tribut zollen, die haben uns kaum Luft zum Atmen gelassen.

Trotzdem gibt es für mich an dem Tag nur Gewinner: RWO verdientermaßen sportlich und Adler Union als Gesamtkonstrukt aus Mannschaft und Verein.

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.AdlerUnion  vs   Rot Weiß Oberhausen<

Anstoß: Dienstag, 24. September 2024  19:30h . Wasserturm.

Vorfreude auf den Pokalknaller morgen, Dienstag, 24.09.2024, um 19:30 Uhr. Regionalliga-Spitzenreiter Rot-Weiß Oberhausen kommt voller Selbstvertrauen an den Frintroper Wasserturm, will den Aufstieg und den Noederrhein-Pokal gewinnen. Ein Bonus-Spiel für die DJK Adler Union Essen-Frintrop e.V., wie es Coach Marcel Cornelissen weiß. Pro Liga sind drei Tore Unterschied die Regel. Dennoch erinnern die Adlerträger ihre Pokalreise vor wenigen Jahren, als der damalige Bezirksligist zwei Oberligisten aus dem Weg räumte und gegen den Regionalligisten Straelen erst in der Nachspielzeit mit 1:3 das Nachsehen hatte. Der Fokus liegt natürlich auf der Meisterschaftsrunde in der Landesliga Niderrhein Gruppe 2. Vorher aber den Regionalligisten etwas ärgern, das hätte was.

A.B.

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.Marcel C0rnelißen:

Der Inbegriff des Bonusspiels. Die Hauptaufgabe wird sein das Vorbereitungsspiel aus den Köpfen zu kriegen und das Bewusstsein zu wecken, dass dieses Spiel ein Highlight und keine Strafe ist. Dann sollten wir es knapper gestalten können als im Juli und es auch ein wenig genießen.

.NN

…..Die Karten für diesen aus Adlersicht echten Pokalkracher scheinen klar gemischt, wenn der Dritte der Landesliga gegen den Tabellenführer der Regionalliga West  um das Fortkommen im Verbandspokal spielen.  Erst vor wenigen Wochen  zeigten die Kleeblätter den Adlern in aller Freundschaft, wo die Glocken hängen. Nach nur 10 Minuten drohte beim 4:0 durch Stoppelkamp Zweistelliges. Dass es am Ende nur 0:9 hieß, war der Lässigkeit der Gäste zu verdanken.

Nun ist allen klar, dass das Ergebnis keinesfalls den Leistungsstand der Gastgeber am kommenden Dienstag widerspiegelt. Die Freundschafsspielaufstellung der Hausherren zu Beginn der Vorbereitungszeit dürfte wohl einmalig bleiben. Im Pokal ist natürlich (fast) alles möglich. Doch um den RWO aus dem Pokal zu werfen, ist weit  mehr als das das erflehte Pokalglück nötig.

Freuen wir uns einfach auf ein attraktives und hoffentlich etwas spannendes Spiel. Dass es spannend werden kann, hat jüngst der Mülheimer FC  gezeigt. Er machte es dem RWE beim 0:2 nicht leicht, im Pokal weiterkommen.

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