VfB Frohnhausen II – Adler Union Frintrop II   1:2 (0:0)

0:1 (58.) Petrat, 0:2(62.)  Piria, 1:2(63.) William

Nach der Serie richtig guter Spiele schien für den Anhang der Zweiten und die Spieler ein Sieg beim Schlusslicht an der Raumerstraße geradezu Pflicht zu sein. Auch wenn das Hinspieltrauma mit dem 1:4 am Turm, mit dem die Adlern den Löwen immerhin 3 von bisher 6 Punkten beschert hatte,  bei dem einen oder anderen im Hinterkopf grummelte.  Doch die Möglichkeit, gegen den bisher so erfolglosen Gegner bei gleichzeitiger Niederlage des SV Borbeck  richtig Boden gut machen zu können, ließ die Turmkicker dann auch nicht etwa befreit und selbstbewusst aufspielen, sondern schien das Team wie ein Klotz an den Beinen zu bremsen. Langsam, schwerfällig und ideenlos  nach Einschätzung der Linie entledigten sich die Adler in den ersten 45 Minuten in einer unspektakulären Begegnung unfreiwillig ihrer Favoritenrolle. Nach der Pause dann das erlösende 1:0 durch Petrat, dem nur vier Minuten später das 2:0 von Piria folgte. Doch aller Jubel war zu früh, denn nur eine Zeigerumdrehung später versetzten die Löwen mit dem Anschluss die Turmkicker in den Zittermodus. Aus diesem fanden  die Adleraner trotz einiger ordentlicher Konterchancen dann bis zu Schlusspfiff auch nicht mehr raus.

Erlösung zwar, aber keine wirkliche  Begeisterung und Zufriedenheit. Immerhin: Tagesziel erreicht, drei wichtige Punkte, Abstand zum Verfolger vergrößert und das VfB – Trauma besiegt.

Für AdlerUnions Zweite am Ball: Opitz, Hildebrandt, Guss, Büddeker, Petrat, Dicias, Piria, Schraven, Rotthäuser, Unacan, Günther – Tole, Hoffmann, Wanning, Mangtay

TuRa `86 I – Adler Union Frintrop III 7:2 (3:0)

1:4(62. )Lüdke, 2:4(70.) Kusuran

Trotz des klaren 6:0 gegen die SGS war beim Gedanken an die TuRaner einigen ein wenig mulmig. Immerhin hatte der Altendorfer Traditionsklub in den letzten drei Begegnung gewonnen und sein Torkonto deftig aufgebläht. Und das mulmige Gefühl war denn auch mehr als berechtigt. Bereits zur Halbzeit führte TuRa mit 3:0 und auch die beiden Adler-Treffer nach dem 4:0 zum 2:0-Anschluss brachten keine Wende. Nur wenige Minten später stellte TuRa mit einem Doppelschlag die alte Führung wieder her und krönte mit dem Schlusspfiff mit Treffer Nummer 7 ihr Torfestival.

Für AdlerUnions Dritte am Ball: Oynhausen, Grabenkamp, Löwenberg, Glaubitz, Holczinger, Lüdke, Pudlo, Bücking, Hartiti, Kriege, N.Nübel – Belusa, Rehberg, Kusuran

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