

Viertelfinale im Kreispokal !!
DJK SF Katernberg vs, DJK AdlerUnion Frintrop 3:1(1:1)
1:0(1.), 3:1(90.) Fischer, 1:1(8.) Wissing, 2:1(78.) Campe
Der Anpfiff war noch nicht ganz verklungen, da durfte Kirstein bereits den Ball aus den Maschen holen. Doch es dauerte nur wenige Minuten, bis Wissing mit dem Ausgleich die Blitzführung neutrakisierte. Es folgten 40 Minuten mit Adlerdominanz, zahlreichen tollen Torchancen für die Gäste, doch das Remis hatte einfach Bestand. Nicht die Landesligisten, sondern die Spitzenmannschaft der Bezirksliga machte dann im letzten Drittel mächtig Dampf. Und das mit Erfolg. In der 78. Minute vollendete Canpe zur erneuten Sportfreunde-Führung, und mit dem Schlusspfiff setzte wieder Fischer nach dem Blitztor zu Anfang auch den Schlusspunkt der Partie zum 3:1.
Für AdlerUnion im Meerbruch am Ball: .Lirstein, Herzog(86. Heinsen), Y.Reiners, Ohters, Dapprich(80. Rübertus), Demirdere,(68. Bönisch) Engelberg, Rauschtenberger, Wissing68. Hoffmann)(, Stukator(74. Büttner), van den Woldenberg
Marcel Cornelißen nach dem Schlusspfiff:
„Wir sind auf einer unfassbaren Art und Weise an unserer eigenen Doofheit gescheitert. Den Anstoß kannten wir im Detail und liegen nach 7 Sekunden 0:1 zurück. Dann sieht man 45 Minuten deutlich den Klassenunterschied, aber wir vergeben die größten Chancen auf klägliche Art und Weise.
Und dann kann in der zweiten Halbzeit die klassentiefere Mannschaft mit 50 Stunden Pause zwischen zwei Spielen mehr Intensität und Gier an den Tag legen als wir.
Wer dem Gegner ein solches Päckchen schnürt, der guckt auch mit Recht zu, wenn die geilen Spiele im Niederrheinpokal gespielt werden.“
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Vorschau:
Nach dem Pokalauftaktsieg in Stoppenberg (2:0) erwartet die Adler am Dienstag an der Meerbruchstraße mit der DJK Katernberg an ganz heißer Endspielkandidat. Denn nach dem Sieg im Kreispokal 24/25 gegen die SGS entwickelte sich das Fischer-Team auch in der Bezirksliga zum Aufstiegskandidaten knapp hinter den führenden Werdenern. Mit einem schwindelerregenden Torkonto von 73:30 belegen sie den zweiten Rang in der Bezirksliga 6. Verantwortlich für diesen Erfolg sind vorwiegend die torhungrigen Conde und Fischer, die ihre exzellente Ausbildung in der Junioren-Bundesliga mit 21 bzw. 16 Toren nachwiesen. Ergänzt wird die Tormaschine der Sportfreunde von dem Ur-Frintroper Kewe, der es bisher auf 10 Treffer für die Sportfreunde brachte. Erst heute machte Kewe mit einem fast lupenreinen Hattrick bei Fatihspor nachhaltig auf sich aufmerksam. Der Weg in dieses gefühlt vorzeitige Endspiel gegen die AdlerUnion führte sie über Preußen Eiberg (5:0), TGD West (5:2) und SuS Haarzopf (3:2).
Mit ihrer Qualität dürften die Katernberger kaum von einem ordentlichen Landesligisten zu unterscheiden sein. Also gilt einmal mehr: Ohne 1oo% und mehr im Meerbruch ist der Sprung ins Halbfinale 24/25 nicht zu packen!
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Marcel Cornelißen:
Jeder kennt die individuelle Qualität von Katernberg, die haben nicht umsonst die Halle gewonnen, wo es ganz viel darauf ankommt. Das ist ein Finale und so werden es beide Mannschaften auch angehen.
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